Mütterpflegerin in Hamburg
Caroline Putzbach – GfG®-Mütterpflegerin i.A.
Mütterpflege in Hamburg-Altona & Umgebung:
für Alleinerziehende und Solo-Mamas

Du bist (bald) Mama und weißt schon jetzt:
Das wird kein Spaziergang.
Vielleicht wünschst du dir jemanden, der einfach da ist – der den Alltag mit dir trägt, dich stärkt, und dir in dieser besonderen Zeit den Rücken freihält. Ich bin für dich da.

Was ist Mütterpflege?
Mütterpflege ist praktische und emotionale Unterstützung für Frauen in der Zeit rund um die Geburt – besonders im Wochenbett. Sie schließt dort eine Lücke, wo Hebammen oder Familie nicht mehr da sind oder nicht alles auffangen können.
Ich komme zu dir nach Hause und begleite dich in deinem Tempo. Ich koche, räume auf, höre zu, halte dein Baby, damit du duschen kannst – oder bin einfach da, wenn du dich überfordert, traurig oder erschöpft fühlst.
Mütterpflege ist kein Luxus. Sie ist eine wichtige Hilfe für alle Frauen, die in dieser sensiblen Zeit jemanden an ihrer Seite brauchen. Besonders für Alleinerziehende, die den Alltag allein stemmen, ist sie eine echte Entlastung.
Oft übernehmen die Krankenkassen die Kosten – ich unterstütze dich gern bei der Antragstellung.

Warum ich mit Solo-Mamas und Alleinerziehenden arbeite
Nicht jede Mutterschaft beginnt mit einer klassischen Familie. Vielleicht hast du dich bewusst entschieden, dein Kind allein großzuziehen.
Vielleicht war das aber auch nie der Plan und jetzt ist alles anders als gedacht.
Was all diesen Wegen gemeinsam ist: Sie verdienen Respekt, Anerkennung und Unterstützung.
Ich begleite dich genau dort, wo du gerade stehst – ohne Erwartungen, ohne Bewertungen. Denn ich glaube daran, dass es viele Formen von Familie gibt. Und dass es gerade für Mütter ohne festes Netz an ihrer Seite eine Begleitung braucht, die da ist, ohne zu fragen „wo ist der Vater?“ oder „wer hilft dir sonst?“.
Meine Arbeit ist getragen von einem feministischen Grundverständnis: Muttersein ist Arbeit. Und niemand sollte sie allein stemmen müssen.


Meine Leistungen
Alltagsentlastung:
Kochen, Haushalt, Einkäufe
Ich unterstütze dich ganz praktisch im Alltag – ob mit einem warmen Essen, einem aufgeräumten Zuhause oder einem Einkauf, der dir den Gang vor die Tür erspart. Damit du dich in dieser besonderen Zeit auf das Wesentliche konzentrieren kannst: dich und dein Baby.
Emotionale Unterstützung: Gespräche & Zeit zum Ankommen
Nach der Geburt braucht es nicht nur Hilfe mit dem Haushalt, sondern vor allem Raum für Gefühle. Ich höre zu, halte mit aus und gebe dir Zeit, in deinem Tempo anzukommen – mit allem, was gerade ist.
Babypflege & Unterstützung beim Stillen oder Flasche geben
Ich bin für dich da, wenn du dir Unterstützung im Umgang mit deinem Baby wünschst – ganz ohne Druck und nur, wenn du das möchtest. Ob Fragen zum Stillen oder zur Flasche, sanfte Impulse für den Alltag mit deinem Baby oder erste Tipps zum Tragen: Ich begleite dich einfühlsam und ermutige dich, deinem eigenen Weg zu vertrauen.
Begleitung außer Haus: Termine & Co.
Manchmal ist man einfach froh, nicht allein zu sein – ob beim Arzttermin, im Krankenhaus oder auf dem Weg zu einem wichtigen Gespräch. Ich begleite dich, halte mit, trage mit – ganz ohne Bewertung.

Über mich – deine Mütterpflegerin in Hamburg-Altona
Ich bin Caro, 39 Jahre alt mit Tochter (5).
Der Neubeginn, das „alles ist anders, als gedacht“ ist etwas, was ich sehr gut kenne: eine schwere Krankheitserfahrung, das Mutterwerden, beruflich mehrfach neu anfangen müssen, der Sprung in die Selbstständigkeit als Designerin – ich habe schon viel Mut aufbringen müssen und weiß: auch, wenn es jetzt gerade alles ganz unbekannt und vielleicht auch schwer erscheint: es wird nicht so bleiben.
Was richtig gut bei mir lief, waren Geburt und Wochenbett. Mein Partner war bedingungslos an meiner Seite, kochte Eintöpfe & schmierte mir nachts mehrfach Brote, während sich das Leben meines Babys komplett um meine Brüste drehte.
Ich weiß, dass diese Erfahrung in unserer Gesellschaft nicht selbstverständlich ist und dass das Mama-Werden ein einschneidendes Erlebnis ist. Seit der Geburt meiner Tochter wusste ich: hier werde ich gebraucht.
Ich freue mich darauf, dich bei deinem Start ins Mama-Sein zu begleiten.

Und sonst so…




Als Mütterpflegerin arbeite ich…
Empathisch & wertungsfrei
In meiner Arbeit begegne ich jeder Frau mit Offenheit, Respekt und einem echten Interesse an ihrem Erleben. Ich höre zu, ohne zu urteilen, und bin da – so wie du mich brauchst. Deine Gefühle, Fragen und Unsicherheiten haben bei mir ihren Raum.
Feministisch & solidarisch
Ich glaube daran, dass Mutterschaft Unterstützung braucht – und dass Frauen sich gegenseitig stärken sollten, anstatt alles allein zu stemmen. Ich sehe meine Arbeit als Teil einer solidarischen Praxis, die Selbstbestimmung fördert und das „Dorf“ wieder greifbar macht.
Verlässlich & praktisch
Du kannst dich auf mich verlassen – in kleinen wie in großen Dingen. Ich denke mit, packe an und unterstütze dich da, wo im Alltag gerade etwas zu viel ist. Meine Hilfe ist alltagstauglich und an deinen echten Bedürfnissen orientiert.
Fragen, die (werdende) Solo-Mamas an mich haben
Was kostet Mütterpflege?
In vielen Fällen übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die Mütterpflege. Voraussetzung dafür ist, dass eine medizinische Notwendigkeit bescheinigt wird, zum Beispiel durch eine Erschöpfung, eine komplizierte Geburt oder fehlende Unterstützung im häuslichen Umfeld. Sollte keine Bewilligung durch die Krankenkasse möglich sein, kann die Mütterpflege auch privat bezahlt werden. In diesem Fall berechne ich dir mein aktuelles privates Stundenhonorar von 60,-.
Wie funktioniert die Antragstelltung bei der Krankenkasse?
Zuerst suchst du dir eine Mütterpflegerin, die dich begleiten soll. Danach lässt du dir ein entsprechendes Formular (z. B. „Haushaltshilfe nach §24h SGB V“) von deiner gesetzlichen Krankenkasse zuschicken und von deinem Arzt oder deiner Ärztin ausfüllen. Diesen Antrag reichst du dann bei deiner Krankenkasse ein. Ich unterstütze dich auf Wunsch gerne bei der Antragstellung.
Welcher*r Arzt/Ärztin muss den Antrag ausfüllen?
Der Antrag wird in der Regel von deinem Gynäkologen bzw. deiner Gynäkologin oder von deiner Hausärztin / deinem Hausarzt ausgefüllt. Auch Hebammen können in manchen Fällen eine Stellungnahme beifügen. Wichtig ist, dass die medizinische Notwendigkeit für Unterstützung im Haushalt und/oder bei der Versorgung deines Kindes bescheinigt wird.
Wie viele Stunden pro Woche kommt die Mütterpflegerin?
Die Anzahl der Stunden hängt von deiner individuellen Situation und von der Bewilligung der Krankenkasse ab. In der Regel bewilligt die Kasse 3-5 Stunden pro Tag an Wochentagen. In besonderen Fällen kann der Umfang auch darüber hinausgehen. Wir sprechen vorher genau ab, was du brauchst, wie meine Kapazitäten sind und wie sich das umsetzen lässt.
Welche Qualifikationen hast du?
Wie lange dauert ein Einsatz in der Regel?
Das hängt von deinem Bedarf und der Bewilligung durch die Krankenkasse ab. Viele Einsätze beginnen direkt nach der Geburt und gehen über mehrere Wochen – manchmal täglich, manchmal ein paar Mal pro Woche.
Ist Mütterpflege auch in der Schwangerschaft möglich?
Ja! Auch während der Schwangerschaft kann Mütterpflege bewilligt werden – zum Beispiel bei körperlichen Beschwerden, psychischer Belastung oder wenn du durch eine Risikoschwangerschaft besonders eingeschränkt bist. Die Unterstützung dient dazu, deinen Alltag zu erleichtern und dich körperlich und seelisch zu entlasten.
Was, wenn mein Baby früher oder später kommt?
Das müssen wir ganz individuell gucken. Wie wir wissen, kommen Babys selten genau zum errechneten Termin. Wichtig ist, dass du mich rechtzeitig informierst, wenn sich dein geplanter Starttermin verschiebt. Ich halte mir rund um deinen errechneten Termin Zeit für dich frei, aber natürlich kann es sein, dass sich bei mir dann Einsätze überschneiden und ich, gerade wenn dein Baby viel früher kommt als gedacht, nicht sofort im gewünschten Umfang starten kann. Dann müssen wir flexibel gucken – entweder finden wir spontan noch eine andere Mütterpflegerin, oder du eine Freundin, die für die Zeit, bis ich frei bin, einspringt.
Was, wenn du krank wirst?
Sollte ich einmal krank werden, sage ich den Termin selbstverständlich so früh wie möglich ab. In solchen Fällen kann ich dir – falls gewünscht – gerne eine Kollegin aus meinem Netzwerk empfehlen, die ggf. kurzfristig einspringen kann. Garantieren kann ich dafür leider nicht. Ich bin auch nur ein Mensch und werde hier und da ausfallen. Ich versuche dann, die Stunden nachzuarbeiten, eventuell verfallen sie aber auch.
Bist du auch bei der Geburt dabei?
Nein, als Mütterpflegerin bin ich nicht bei der Geburt selbst dabei. Meine Aufgabe beginnt meist nach der Entbindung – im Wochenbett oder in der Schwangerschaft – und besteht darin, dich im Alltag zu entlasten, emotional zu stärken und dich in deiner neuen Rolle zu begleiten.
Was unterscheidet eine Mütterpflegerin von einer Hebamme?
Eine Hebamme ist medizinisch ausgebildet und betreut dich und dein Baby rund um Geburt und Wochenbett in gesundheitlichen Fragen. Als Mütterpflegerin bin ich nicht medizinisch tätig, sondern unterstütze dich im Alltag – emotional, organisatorisch und praktisch. Ich entlaste dich zu Hause, begleite dich und bin einfach da, wenn du jemanden brauchst.
Muss ich mich um Abrechnung und Papierkram kümmern?
Keine Sorge – ich nehme dir so viel wie möglich ab. Wenn deine Krankenkasse die Kosten übernimmt, rechne ich direkt mit ihr ab. Ich helfe dir auch bei der Antragstellung und beantworte gern alle offenen Fragen zum Ablauf. Deine Aufgaben sind: Antrag stellen, eine Vereinbarung zwischen und und meine Einsätze unterschreiben, und: Mama sein.

Dein Kontakt zu mir
Nächster freier Platz: Oktober 2025
Ich freue mich auf deine Nachricht. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Mütterpflege und meiner begrenzten Zeit ist es mir leider nicht möglich, alle anfragenden Mamas zu begleiten. Gerne leite ich deine Anfrage auch anonymisiert in mein Netzwerk weiter. Sollte ich Kapazitäten haben, melde ich mich zeitnah bei dir.

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